Besucher der diesjährigen Intergeo erwartet am Stand des Satelliten-Referenzdatendienstes der E.ON Ruhrgas AG, ascos,
ein besonderes Highlight: In einem realistisch nachempfundenen Kontrollzentrum lässt sich live erleben, wie
Koordinaten erfasst, berechnet und verarbeitet werden.

Vom 10.-12. Oktober präsentiert sich ascos mit neuen Produkten und Services über das Live-Erlebnis hinaus wieder als
First Mover der Branche. Neben den bewährten Services rund um die Kernprodukte ascos ED und PED stehen vor allem die
neuen Angebote ascosVipp für das hochgenaue Daten-Post-Processing und ascosNet für Nutzer im Meterbereich im
Mittelpunkt der Messepräsenz des Essener Anbieters.

Einen Blick in die Zukunft der satellitengestützten Satelliten-Referenzdienste erlaubt schließlich der dritte
Themenbereich auf dem Messestand, Galileo. Als Konsortialführer für das Galileo-Projekt GIGA und Mitglied des
Forschungsprojektes SWIRLS präsentiert ascos den aktuellen Entwicklungsstand und Perspektiven für das zukünftige
europäische Satellitensystem.

Einheitliche Daten für Virtuelles Post Processing

Mit ascosVipp, einem internetbasierten Datenservice für hochgenaue Postprocessing-Anwendungen, schlägt ascos die
Brücke zwischen den eigenen Echtzeitanwendungen und dem RINEX-Format. ascosVipp generiert aus der ascos Vernetzung die
für das Postprocessing notwendigen RINEX-Daten für die individuelle Roverposition und stellt die Daten rund um die Uhr
in einem Internetportal zur Verfügung. Somit können Messergebnisse im Nachgang berechnet werden, um Genauigkeiten im
Subzentimeterbereich zu erzielen oder Betriebstörungen des Mobilfunkproviders während des Echtzeitbetriebes zu
kompensieren.

ascosNET schließt ALF-Lücke

Anwender im Genauigkeitsbereich von einem Meter können seit Januar endlich einen modernen Nachfolger des veralteten
und 2005 endgültig abgeschalteten BKG-Referenzdatendienst ALF nutzen. ascosNet ermöglicht dank NTRIP-Standard bei
derselben Genauigkeit deutlich höhere Übertragungsraten und eine bidirektionale Kommunikation zwischen Nutzer und
Rechenzentrum. Für den Anwender hält sich der Aufwand in Grenzen: ALF-Receiver können in der Regel auf ascosNet
umgerüstet werden. Mit dem neuen Dienst für GPS- und GLONASS-Positionierungen deckt ascos nunmehr bundesweit den
gesamten Genauigkeitsbereich vom Zentimeter bis zum Meter ab.