Wie GIM meldet hat das Zentrum für Satellitengestützte Kriseninformation (ZKI), ein Service des Deutschen Fernerkundungsdatenzentrums (DFD) im DLR, den deutschen Geoinformationsdienstleister RapidEye AG unmittelbar nach dem Erdbeben beauftragt, die Sensoren der Rapideye-Satelliten auf das Katastrophengebiet auszurichten.
Schadenskarte (Quelle: ZKI / DLR)

Neben verschiedenen Karten (Download) stellt das ZKI auch eine interaktive Web-Mapping-Komponente bereit, mit der es möglich ist, ausgewählte Satellitenbilder zu visualisieren und Szenen vor der Katastrophe mit solchen, die danach aufgenommen wurden, zu vergleichen.
Schadenskarte (Quelle: DLR)
Die RapidEye AG ist ein global tätiger Geoinformationsdienstleister für Kunden im land- und forstwirtschaftlichen sowie im kartographischen Bereich. Das RapidEye System besteht aus einer Konstellation von fünf Satelliten, einer Kontrollstation sowie dem Bodensegment zur Datenverarbeitung und -archivierung. Es ermöglicht RapidEye, kosteneffiziente Services bis hin zur kundenangepassten Lösung anzubieten.

About fjbehr

Prof. Dr.-Ing. Franz-Josef Behr, Professor of Geoinformatics at Stuttgart University of Applied Sciences (http://www.gis-management.de/). His specializations include * Internet, Internet GIS * XML, GML, SVG * Data exchange and Interoperability * Visualization * Open Source Solutions * Consulting Member of the DIN working group NA 005-03-03 AA "Arbeitsausschuss Kartographie und Geoinformation" (Sp CEN/TC 287+ISO/TC 211). He is the author of two authoritative books on GIS in German, one is "Strategisches GIS-Management", published by Wichmann Verlag (2004). The second is "Einführung in Geographische Informationssysteme" (1997).

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